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Losfliegen musst Du selbst


If you want to fly,
give up everything
that weighs you down.

Heute sitze ich bei strahlendem blauen Himmel im Garten auf einer Bank in der Sonne und bewundere die vielen Schmetterlinge.

In den wunderschönsten Farben strahlen die Flügel und anmutig und leicht flattern die kleinen Tiere von Blüte zu Blüte.

Wie es wohl wäre, wenn ein Schmetterling kleine Pakete auf dem Körper tragen würde? Könnte er dann immer noch fliegen? Oder wenn er darüber nachdenken würde ob fliegen überhaupt geht und sich nicht auf seinen Instikt verlassen würde?

Mir begegnet das immer mal wieder als Einwand nicht mit Yoga anzufangen oder in den Yogastunden als Bedenken etwas nicht schaffen zu können. Dabei denken so viele immer an das perfekte Endprodukt und geben dem Weg dorthin gar keine Chance.

Der Krieger 3, den du hier im Bild sehen kannst, ist eine Haltung, die von dir ein bisschen Mut verlangt. Für mich spielt es erstmal keine Rolle, ob sich das hintere Bein in die Streckung bewegt. Die Arme sind erstmal zweitrangig und die Hände können an der Hüfte ruhen. Entscheidend ist, dass du dem Standbein ein gutes Fundament gibst (der ganze Fuß dein Gewicht trägt), die Hüftknochen beide nach vorne zeigen, dein Bauchnabel nach innen zieht und dass du dann den Mut findest den hinteren Fuß etwas aufzustellen oder ein bisschen anzuheben.

Da beginnt das Fliegen und Deine Reise! Es beginnt immer mit dem ersten Schritt und immer bei dir.

Es gibt ganz viele Varianten wie man diese Haltung ausführen und sich herantasten kann. Wir können Blöcke, die Wand oder den FeetUp dafür benutzen. Die Armhaltung bietet Variationsmöglichkeiten und man kann die Asana sogar in einen Flow einbauen.

Es ist alles möglich - nur losfliegen musst Du selbst! ?