Wie versprochen geht es heute weiter mit dem Warum-macht-sie-das-eigentlich-Post.

Ich gehe Dinge immer sehr optimistisch und selbstbewusst an. So war das schon immer. Schule, Ausbildung, Jobwahl. Ich bin entscheidungsfreudig und mach dann einfach. Lange, endlose Planungszeiten nehmen mir die Antriebskraft. Das ist wie wenn man im Lokal sitzt und ewig keiner kommt um die Bestellung aufzunehmen, das verunsichert mich mehr als dass es mir hilft.

Yoga habe ich erst ausschließlich für Kinder, Teenies und Familien unterrichtet. Das ging mir so leicht von der Hand bzw. vom Herzen. Noch während meiner Yogalehrerausbildung habe ich angefangen auch Erwachsene zu unterrichten um für die Prüfung zu üben. Und ich erinnere mich daran noch sehr genau, weil ich 100000% übervorbereitet war: Jede Bewegung, jede Musik, jeder Satz. Ich hab alles vorher auf der Matte abgeturnt und meine Worte genau überlegt. Zeit gestoppt. Die Vorbereitungen haben ewig gedauert. Im Nachhinein würde ich es immer wieder so machen, weil ich so viel gelernt habe. Stunden unterrichten für Erwachsene hat mir keinen Stress gemacht im da vorne sein oder irgendwas anzusagen. Doch die Vorbereitung war anstrengend und wahnsinnig zeitaufwändig.

Aber ich bin drangeblieben. Und hab die Leichtigkeit gefunden.

Und gerade das ist es, warum ich das tue: Ich möchte Dir die Leichtigkeit mitgeben. Und das nicht nur für den Moment auf der Matte, für diese eine Stunde - sondern für Dich und Deinen Alltag. Yoga hat nichts Schweres. Nichts, was Dich klein macht, erdrückt. Yoga hat keinen Leistungsdruck, keine Wertung und keine Einschränkungen für wen es geeignet ist. Es passt sich immer Dir an und nie andersrum. Es ist leicht.

Und wenn Du das noch nie erfahren hast, dann ist es nicht einfach das zu beschreiben.
Vielleicht kommst Du mal vorbei und schaust mal, ob Du diese Leichtigkeit für Dich finden kannst?


P.S. Darum findest Du bei mir auch so oft eine Feder irgendwo...im Logo, mal in deinem Schuh, im Bild an der Wand...ist Dir das schon mal aufgefallen?