Weil hier in letzter Zeit so viele neue Leute dazugekommen sind, gibts hier heute mal einen wer-ist-die-Yogafrau-eigentlich-Post.
Normalerweise fängt man ja ganz vorne an, aber das kürz ich ab: im Moment steht noch die 3 vorne. Als ich klein war, bin ich gern und viel turnen und singen gegangen. Das mit dem Turnen hat sich im Laufe der Pubertät dann mal erledigt und es blieb die Musik. Ich hab viel gesungen, mir das Gitarre- und Klavierspielen selbst beigebracht, war Chorleiterin und hatte mit jeglichem Sport oder körperlicher Betätigung so gar nichts mehr am Hut.
Ich hab ein paar Jahre in München gelebt, dort eine Kita geleitet und bin dann mit meinem Mann und einem Baby im Bauch im Gepäck zurück in die Heimat gezogen. Dann kommt der klassische Bilderbuchteil: 1. Kind, Haus gekauft, 2. Kind. Nur Katze, Hund und Meerschweinchen gibt es nicht.
Als die Kinder aus dem Gröbsten raus waren, kam der zweite ziemlich gewöhnliche Teil: ich hab gemerkt, dass ich nichts anderes mache als Familienkram. Und so habe ich mich zu der einzigen sportlichen Aktivität angemeldet, die von der Zeit gepasst hatte - und das war Yoga.
Und es war auch egal was es war, ich wollte einfach mal keine Fläschchen auswaschen und Legosteine aufeinandersetzen. Das Thema hat dann doch erstmal meinen Ehrgeiz geweckt. Ich wollte das können. Auf einer Hand. Auf einem Bein. Verknotet. Kopfüber. Plötzlich war da was, was nur für mich war.
Doch dann kam irgendwann der Gedanke, ich könnte das ja in meiner Arbeit als Erzieherin gebrauchen und so ging der erste Schritt los zu einer Ausbildung in München zur Kinderyogalehrerin bei @yogasanne108. Ja und dann, war ich on fire. Ich wollte mehr wissen, tiefer gehen. So ging es nahtlos weiter zu einer Yogalehrerausbildung bei @amienazylla und @kathrinthierfelder in München.
Und seitdem fügen sich immer mehr kleine Bausteinchen rein in meinen Weg. Seit 2017 arbeite ich als Yogalehrerin, seit 2020 mit eigenem Studio. Und warum, was mir wichtig ist und mehr über mich, erfährst du dann in den nächsten Tagen in einem weiteren Post.
Erstmal: Wie schön, dass du da bist!