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Die Welt steht Kopf



Alles wird umgekehrt,
und oben wird unten,
und kaputt wird voll gut.
(Janosch)

Heute hab ich einen Kopfstandworkshop unterrichtet. Muss man einen Kopfstand können? - Definitiv nein.

Aber ich verstehe den Ehrgeiz dahinter, weil ich hatte den mal genauso. Ich wollte das unbedingt. Ich hab geübt wie eine Irre.

Ganz nebenbei hab ich meine Körpermitte dabei trainiert. Ja, sicherlich kam mir auch zugute, dass ich viel Pilates gemacht habe. Aber was die wenigsten wissen: ein Kopfstand ist echtes Training für Bauch- und Rumpfmuskulatur. Noch dazu kräftigt er Arme, Schultern und Nacken.

Wenn man den Kopfstand sicher ausführen kann, weil die nötige Kraft da ist, dann thront der Körper förmlich federleicht auf den Schultern und Unterarmen.

Ich spüre dann viel Kraft, Ruhe und Präsenz. Ich liebe den Kopfstand!

Aber wie gesagt: es ist nichts, was man können muss. Keiner ist ein besserer Mensch oder ein fortgeschrittenerer Yogi nur weil man diese Umkehrhaltung beherrscht. Zum Glück geht es im Yoga nie darum.

Falls Du dennoch auch mal Lust hast die Welt auf den Kopf zu stellen, dann helfe ich Dir gern dabei. Ich zeig Dir, was wichtig ist um diese Asana sicher auszuführen oder Dich herauszutasten. Entweder in einen Workshop, einer Einzelstunde oder in einer FeetUp-Klasse. Stell mit mir gern die Welt auf den Kopf 🙂

Wie geht es Dir mit Umkehrhaltungen? Übst Du das gern oder ist das nicht so Dein Ding? Vielleicht magst Du ja ein bisschen erzählen. Ich freu mich immer so über all Eure Nachrichten und den Austausch. Danke dafür!

Ich wünsch Dir eine gute neue Woche!