Selbstfürsorge ist niemals eine selbstsüchtige Handlung. Es ist einfach eine gute Verwaltung des einzigen Geschenks, das du für dich hast.
(Parker Palmer)
Warum fällt es uns eigentlich so schwer uns selbst etwas Gutes zu tun? Wie oft fühlt es sich egoistisch an, weil doch noch so viel zu tun wäre oder jemand uns brauchen könnte?
„Wenn deine Akkus leer sind, kannst du auch anderen nichts mehr geben.“ - Der Satz fiel am letzten Sonntag im Gottesdienst und manchmal ist es so als geht da was direkt ins Herz. Nicht nur das Handy laden, auch dich selbst. Es kann dir noch so leicht fallen zu geben und noch so von Herzen kommen, aber leer ist leer.
Heute hab ich mir zwischen verschiedensten Erledigungsfahrten und Telefonaten inmitten meiner langen To-Do-Liste einen Tee gekocht und mich ans Klavier gesetzt. „Oh hallo, da bist du mal wieder“ hätte es wahrscheinlich gesagt, wenn es sprechen könnte. Einfach ein paar Töne, ein paar Melodien, ein bisschen mitsummen und mitsingen. Innehalten. So herrlich.
In meiner Wahrnehmung war es viel länger, als es tatsächlich wohl war, aber es war so wohltuend. Ein paar Minuten nur für mich.
Gestern ist eine Frau aus meiner Yogastunde gegangen mit den Worten „das war wie eine Stunde Urlaub“. - Hach ich sag Dir, da geht mir das Herz auf!
Gönn Dir! Kümmer Dich um Dich! Füll Dich voll, saug den Moment auf. Genieß das, was Dir gut tut!
Und wenn Du einen Termin dafür brauchst, weil es Dir schwer fällt Dir Raum und Zeit für Dich Zuhause zu nehmen, dann buch doch eine Stunde Yoga bei mir oder bei meinen zahlreichen wunderbaren Kolleg:innen. Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.
Was füllt Deine Akkus auf?