Wer hier öfters mal ein paar Zeilen liest, der weiß, dass ich von Grund auf positiv bin, immer fröhlich, voller Energie.

Doch das bedeutet nicht, dass mich Geschehnisse um mich herum nicht auch oft zum Innehalten bringen. Was ist denn da alles los auf dieser Welt?

Raketenangriffe auf Israel, endloser Krieg in der Ukraine, Konflikte in Äthiopien und Afghanistan, ganz abgesehen von der politischen Entwicklung in unserem eigenen Land.

Irgendwie ist die Welt in Dauerstress. Der Blick in die Nachrichten bereitet mir Sorgen für die Sicherheit unseres Landes, für die Zukunft unserer Kinder.

Und dann sitze ich hier an meinem warmen Kamin, trinke hochwertigen Kaffee und überlege, wie wir morgen den Feiertag schön verbringen und ob ich für die Weihnachtstage eine Urlaubsreise buche. Hier in Sicherheit, in Frieden. Das scheint so absurd manchmal.

Wegschauen bringt nichts. Einfach so weitermachen, als wäre nichts, aber auch nicht. Sicher kann ich hier nichts Großes bewirken für all die Menschen, die in Angst und Leid leben, aber ich kann mitfühlen, hoffen, beten.

Und vor allem, was wir jeden Tag, immer wieder neu können, ist zusammenhalten. Miteinander gehen und nicht gegeneinander. Zeigen, dass uns unsere Freiheit und Sicherheit wichtig sind, dass wir sie bewahren wollen für uns und unsere Kinder. Frieden vorleben.

Reg Dich ruhig mal auf über das blöde Wetter, den bescheuerten Anruf, die verschleppte Erkältung, das Missgeschick, die anstrengende Nacht mit den Kindern, die stressige Arbeit. Lass das alles raus, aber besinn Dich trotzdem immer wieder wie gut es uns allen hier trotzdem geht. Wie dankbar wir sein können jeden Tag für das Brot im Schrank, den Freund der da ist, das Dach über den Kopf. Jaja, das haben wir so oft doch schon gehört, aber es ist so essentiell. Was uns wichtig ist, das wollen wir auch bewahren und schützen. So simpel.

Wie gut geht es uns eigentlich?!

Was machen all die Nachrichten mit Dir? Wie fühlst Du Dich? Magst Du uns vielleicht in den Kommentaren teilhaben lassen?