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Was wäre wenn?



Betrete die Yogamatte, um zu fühlen - nicht um zu erreichen.
(Rachel Brathen)

 

Sicher hast Du Dich das in Deinem Leben schon hin und wieder gefragt. Was wäre, wenn ich für die Englischschulaufgabe gelernt hätte... wenn ich die Stauumfahrung genommen hätte ... wenn ich rechtzeig da gewesen wäre um zu helfen .. wenn ich Kinder bekommen hätte ... wenn ich diese Worte nicht ausgesprochen hätte ... wenn, wenn, wenn.

Die Antwort ist simpel: man weiß es nicht und man wird es nie erfahren. Man kann sich den Kopf zerpflücken, jede Möglichkeit überlegen, die es gegeben hätte. Aber hätte, hätte, Fahrradkette. Völlig unnötig. Vergeudete Energie, vergeudete Zeit. Umso mehr Du Dich damit beschäftigst, was gewesen wäre wenn, umso mehr bist Du in der Vergangenheit. Du bist nicht im Jetzt. Verharrst in Möglichkeiten, die längst vorübergezogen sind.

Fehler im Leben geben uns die Chance uns weiterzuentwickeln, (vielleicht anders) weiterzugehen. Die Segel neu zu setzen.

Morgen ist der letzte Tag dieses Jahres. Zeit innezuhalten, zu reflektieren und all das zu sehen was da war - nicht den Mangel. Und dann ausgefüllt von Dankbarkeit für all die Marmeladenglasmomente voller Hoffnung und Zuversicht in ein neues Jahr zu starten.

Das Neue ist dir noch fremd.
Es kann ein Freund sein oder auch ein Feind, wer weiß?
Niemand kann das sagen.
Du kannst es erst wissen,
wenn du das Neue zulässt.
(Osho)


Was wäre, wenn ... wir das alte Jahr dankbar hinter uns lassen und dem neuen Jahr freundlich entgegenblicken?